Quelle: Wikipedia. Seiten: 122. Kapitel: Narkose, Sedierung, Chemotherapie, Laparoskopische Chirurgie, Kupieren, Schnittentbindung, Osteosynthese, Trepanation, Brachytherapie, Radioiodtherapie, Knochenbruchbehandlung, Triple-Osteotomie, Insulintherapie, Tierarzneimittel, TPLO, Thyreoidektomie, Thoraxdrainage, Hufeisen, Periduralanästhesie, Blasenkatheter, Urostoma, Geburtseinleitung, Mulesing, Magensonde, Tracheotomie, Tonsillektomie, Hauttransplantation, Einlauf, Kaiserschnitt beim Rind, Lokalanästhesie, Regionalanästhesie, Mastektomie, Marknagelung, Analgesie, Huforthopädie, Blutstillung, Splenektomie, Dammschnitt, Intraossärer Zugang, Cholezystektomie, Arthroskopie, Magenspülung, Interne Fixation, Parenterale Ernährung, Femurkopfresektion, Thrombolyse, Tarantula Cubensis, Enthornung, Tierphysiotherapie, Intravenöse Regionalanästhesie, Therapienotstand, Entwurmung, Cast, Kaudalanästhesie, Fetotomie, Osmotherapie, Fixateur externe, Conchotomie, Marsupialisation, Kuhmagnet, Peritoneallavage, Neurektomie, Perikardpunktion, Arthrotomie, Enukleation, Tokolyse, Osmotische Diurese, Knochennagel, Laminektomie, Exstirpation, Gastrotomie, Pansenstich, Laparotomie, Neuroleptanalgesie. Auszug: Brachytherapie (griech. brachys , kurz, nah'), auch interne Strahlentherapie, Therapie mit umschlossenen Strahlenquellen oder Kurzdistanztherapie, ist eine Form der Strahlentherapie, bei der eine Strahlenquelle innerhalb oder in unmittelbarer Nähe des zu bestrahlenden Gebietes im Körper platziert wird. Brachytherapie wird häufig als eine wirksame Behandlungsmethode für Krebserkrankungen des Gebärmutterhalses , der Prostata, der Brust und der Haut eingesetzt. Sie kann auch zur Tumorbehandlung an vielen anderen Körperstellen verwendet werden. Brachytherapie kann allein oder in Verbindung mit anderen Therapieformen, zum Beispiel mit einer Operation, externer Strahlentherapie (Teletherapie, perkutane Bestrahlung, EBRT, external beam radiotherapy) und Chemotherapie eingesetzt werden. Im Gegensatz zu einer externen Strahlentherapie, also einer Bestrahlung von außen, bei der hochenergetische Strahlen von außerhalb des Körpers auf den Tumor gerichtet werden, werden bei der Brachytherapie die Strahlenquellen direkt am Ort des Krebsgeschwulstes platziert.. Ein Hauptmerkmal der Brachytherapie ist, dass die Strahlenwirkung nur ein sehr begrenztes Gebiet um die Strahlenquelle betrifft. Deshalb ist die Strahlenbelastung für gesundes und von den Strahlenquellen weiter entfernt liegendes Gewebe stark reduziert. Außerdem behalten die Strahlenquellen ihre genaue Position in Bezug auf den Tumor bei, auch wenn der Patient sich bewegt oder falls es während der Behandlung zu einer Verlagerung des Tumors innerhalb des Körpers kommt. Diese Merkmale bieten einen Vorteil der Brachytherapie gegenüber der externen Bestrahlung: Der Tumor kann mit hoch dosierter lokalisierter Bestrahlung behandelt werden, während zugleich die Wahrscheinlichkeit einer unnötigen Schädigung des gesunden umgebenden Gewebes reduziert wird. Die Durchführung einer Brachytherapie-Behandlungsserie erfordert insgesamt eine kürzere Behandlungszeit als andere strahlentherapeutische Verfahren. Das kann dazu beitragen, dass üb