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Torero, ich hab Angst

Lemebel, Pedro / Strobel, Matthias

Torero, ich hab Angst

Im Frühjahr 86 stehen die Zeichen auf Sturm, Augusto Pinochets Macht bröckelt: Proteste, brennende Reifen in den Straßen Santiagos, Stromausfälle, Revolutionsaufrufe im Radio. Nur die weltvergessene Heldin dieser Geschichte, nicht mehr jung, nicht mehr Mann, hat bloß Augen für Carlos, den bildhübschen Studenten, der trotz ihrer Stoppeln im Gesicht, ihrer Armut, ihrer grellen Art immer näherkommt. Sie stürzt sich vollends in die Hoffnung, singt Liebeslieder, lacht und phantasiert, doch vergebens. Denn wer hat die Macht, wer bestimmt die Grenzen, zwischen oben und unten, zwischen Mann und Frau? Sie ganz sicher nicht. Und so bleibt ihr allein der Widerstand, auf der Zunge und im Herzen.

In farbiger, kräftiger, brillanter Sprache erzählt Pedro Lemebel eine Geschichte von politischer Militanz und sexueller Dissidenz. Torero, ich hab Angst ist der erste queere Liebesroman der Weltliteratur. Ein bissiges Werk der Befreiung von Repression, Unfreiheit und falschen Illusionen.

CHF 31.90

Lieferbar

ISBN 9783518225516
Sprache ger
Cover Attentat, Militärdiktatur, Augusto Pinochet, Liebesgeschichte, Queerness, Die Linke, Gender, LGBTQIA+, politische Unruhen, Santiago de Chile, Transgender, Transsexualität, Bewaffnete Konflikte, LGBTQ+ Studien / Themen, Politisches System: Totalitarismus und Diktatur, Terrorismus, bewaffneter Kampf, Santiago, Bezug zu LGBTQ+ Menschen, entspannen, entspannen, Bezug zu LGBTQ+ Menschen, Lateinamerikanisches Spanisch, ca. 1980 bis ca. 1989, Bezug zu LGBTQ+ Menschen, entspannen, Fester Einband
Verlag Suhrkamp
Jahr 20231029

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