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Überlegungen zu Handkes Erstlingswerk "Die Hornissen"

Richert, Lilli

Überlegungen zu Handkes Erstlingswerk "Die Hornissen"

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1, 7, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Österreichische Literatur nach '45, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 1966 herausgegebene Roman Die Hornissen von Peter Handke, fand in der literarischen Öffentlichkeit zunächst eine eher mäßige Beachtung. Innerhalb von drei Jahren wuchs Handkes Bekanntheitsgrad so schnell, dass Kritiker fragten "wie ein Schriftsteller in dieser vergleichsweise kurzen Zeit eine derartige Popularität erlangen konnten, wie sie Peter Handke Ende der sechziger Jahre besaß". Der Erfolg wurde dabei hauptsächlich seinem Aussehen und Auftreten zugeschrieben. Als zorniger junger "Literatur-Beatle" ging er in die literarische Kritik ein. Sein zeitgemäßes Image und seine Person standen im Mittelpunkt. Wenn jedoch von Handke als jungen Schriftsteller gesprochen wird, so ist sein erster Roman von außerordentlicher Bedeutung. Handkes Idee lag in einer sprachkritischen Literatur, die auf den verzerrenden Charakter der Sprache hinweisen soll. Er wollte "die tückische Sprache selber durchschauen und, wenn man sie durchschaut hat zeigen, wie viele Dinge mit der Sprache gedreht werden können." Sein erster Roman ist ein gutes Beispiel für die Radikalität, mit der er diese Idee umsetzte.

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783638757638
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Grin Verlag
Jahr 20071018

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