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Um im Februar zu sterben

Die Geschichte lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: Die 18-jährige
Studentin Aude begegnet der vielleicht 35-jährigen Gabrielle, einer gebildeten,
schönen, geheimnisvollen Frau. Sie ist Schauspielerin, Inhaberin eines Antiquariats,
Belgierin, Jüdin, ist geschieden, lebt allein. Und sie nimmt sich der jungen
Frau an, die gegen die enge kleinbürgerliche Welt ihrer Familie rebelliert und
in der doppelt so alten Frau eine lockende und tröstliche Gegenwelt verkörpert
sieht: »Du bist die Mutter, die ich mir so sehr gewünscht hatte.« Doch in ihrer
Umgebung wird diese Beziehung mit Argwohn und offener Ablehnung zur
Kenntnis genommen. Und es kommt zum Bruch.
Ein autobiografischer Roman? Nein. »Es ist alles wahr – außer der Geschichte
selbst«, so brachte es die Autorin einst auf den Punkt.
Was an diesem superben Début einer jugendlichen Autorin – Anne-Lise
Grobéty schrieb den Roman im Alter von 19 Jahren – fast noch mehr beeindruckt
als die zarte Geschichte, ist die genaue, an den Vorbildern des Nouveau
Roman geschulte, suggestive, mitreißende Sprache. Corinna Bille, die eigentliche
Entdeckerin dieser Schriftstellerin, schrieb seinerzeit: »Dieser Roman
scheint aus einem einzigen Satz zu bestehen.«

CHF 29.00

Lieferbar

ISBN 9783906061085
Sprache ger
Cover Schweizer SchriftstellerInnen, Werke (div.), Swissness, Adoleszenz, Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft, Europa, Indoeuropäische Sprachen, für besondere pädagogische Anwendungen, für internationale Lehrpläne und Prüfungen, für bestimmte nationale oder regionale Lehrpläne, für Spracherwerb und Sprachprüfungen, für alle Bildungsstufen, In Bezug auf die Lebensphasen, Roman, Buch
Verlag Edition pudelundpinscher
Jahr 2016

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