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Verdachtsmomente

Das Ende des Kalten Kriegs 1989 beendete auch in der Schweiz eine Ära des Verdachts. Die Politische Polizei überwachte während Jahrzehnten unzählige Menschen, darunter nicht nur gesuchte Terroristen und bekennende Revolutionäre, sondern auch unbescholtene Bürger: innen, welche die staatlichen Organe als potenziell gefährlich einstuften. Dazu gehörten etwa die Mitglieder von Friedensbewegungen und religiösen Gruppierungen, Alternative oder Drittwelt-Aktivistinnen.
Der Historiker Daniel Hagmann präsentiert ausgewählte Fälle aus dem Archiv des Basler Staatsschutzes. 52 Karteikarten und 7 Falldossiers entführen uns in eine Welt aus Liebe, Verrat, Täuschung und Spionage. Die Wiedergabe der originalen Dokumente in ihrer oft bedrückenden, gelegentlich auch kuriosen Beamtensprache ermöglicht tiefe Einblicke in die Mentalität des Verwaltungsapparats.
Ausführliche Kommentare des Herausgebers sowie ergänzende Beiträge von alt Ständerätin Anita Fetz, dem langjährigen Leiter der Staatskanzlei Basel-Stadt Robert Heuss sowie der Historikerin Brigitte Studer machen verständlich, wie der Staatsschutz funktionierte.

CHF 35.00

Lieferbar

ISBN 9783856169718
Sprache ger
Cover Staatsarchiv Basel-Stadt, politische Polizei, Überwachungsapparat, Authenzität, Archivdokumente, Staatsschutz, Überwachung, Geheimarchiv, Antikommunismus, Fremdenpolizei, Kalter Krieg, Geheimdienste, Zeitgeschichte, Kurt Fahner, Fichenskandal, Spionage, Anthologie, Datenschutz, Schweiz, Swissness, ca. 1945 bis ca. 1990 (die Zeit des Kalten Krieges), auseinandersetzen, auseinandersetzen, Verstehen, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Christoph Merian
Jahr 20220422

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