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Wie ich einmal lebte

Ahne

Wie ich einmal lebte

Dass Ahne noch lebt, ist gut. Sonst gäbe es dieses Buch
nicht. Dass er noch lebt, ist nicht selbstverständlich.
Und das Leben an sich auch nicht. Schließlich lebt er fast von Geburt an in zwei Welten gleichzeitig. In Ostberlin und
auf einem Kontinent, der nach ihm benannt ist, weil er ihn
entdeckt hat. Sein Vater verlässt die Familie, und Ahne
fühlt sich plötzlich wie ein Erwachsener. Dabei will sich sein Körper so gar nicht entwickeln. Als er den Höhepunkt seiner geistigen Leistungsfähigkeit erreicht, ist Ahne 14 Jahre alt, schwul und fürs Leben untauglich. Glaubt er jedenfalls. Aber es geht doch irgendwie weiter. Mit Lehre und Armeezeit, Punk und Pogo, Skiflug-WM und der Abschaffung des Kapitalismus. Und das mit der Liebe könnte man ja auch noch wagen. Zum Sterben ist es nämlich nie zu spät.
Nun hat Ahne das alles auch noch aufgeschrieben, lückenlos und unverfälscht, fast jedenfalls, und wundert sich, dass er es bis heute geschafft hat.
Ein autobiografischer Roman über das Aufwachsen in der DDR, die Kraft imaginärer Gegenwelten und das holprige Dasein, das schon auch ein bisschen Spaß macht.

CHF 35.50

Lieferbar

ISBN 9783863913809
Sprache ger
Cover Fester Einband
Verlag Voland & Quist
Jahr 20230403

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