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Wie wir sterben lernen

Schüle, Christian

Wie wir sterben lernen

Die Tragödie des Menschen an sich besteht darin, dass sein Kampf gegen den Tod schon bei der Geburt verloren ist. Der Mensch kämpft nicht gegen den Tod, er kämpft um das Leben und weiß von vornherein, dass er es dennoch verlieren wird. Der menschliche Verstand kann sich sein eigenes Ende nicht vorstellig machen. Jahrzehnte hat der Zeitgeist uns gelehrt, Tragödie und Drama des Menschen zu ignorieren. Sterben und Tod waren der Tyrannei ihrer Verdrängung ausgeliefert. Trügen jedoch die Zeichen nicht, hat seit kurzem ein revolutionärer Wandel die Republik erfasst: Der Zeitgenosse lässt sich seinen Tod nicht mehr aus der Hand nehmen. Bis in die Haarspitzen selbstbestimmt, will er die letzten Dinge gestalten: sein Sterben, seinen Tod und die Weise der Erinnerung an ihn. Man hat Sterben, Tod und Trauer neu zu denken, und alles beginnt damit, dass der Tod ins Leben zurückkehrt." Christian Schüle

CHF 25.90

Lieferbar

ISBN 9783629130426
Sprache ger
Cover Sozialwissenschaften, Soziologie, Selbstbestimmung, Sterbehilfe, Sterben, Begräbniskultur, in Würde sterben, Umgang mit dem Tod, Umgang mit dem Sterben, Bestattungsbranche, auf den Tod vorbereiten, Bestattungs-Kultur, Traditionen, Christian Schüle, Sterbekultur, Gesellschaft und Tod, Tod und Sterben, Angst vor dem Tod, Kunst des Sterbens, Bestattungsrituale, Tod, Trauer, Soziologie: Sterben und Tod, Literarische Essays, Deutschland, Orientieren, Fester Einband
Verlag Pattloch
Jahr 2013

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