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Wo wir zu Hause das Salz haben

Kunze, Reiner

Wo wir zu Hause das Salz haben

Dichter und Angler gehen verborgenen Geheimnissen nach, dieser dem Fisch, jener dem Vers", schrieb Reiner Kunze 1974. Und da man weder "vom Dichten noch vom Angeln leben kann", angelte der Dichter Reiner Kunze auch immer in fremden Teichen und brachte als Übersetzer so manchen Vers ans Land und entdeckte dem deutschen Leser so manchen fremdsprachigen Dichter.
Unter den Autoren, die so zu seinen Freunden wurden, stach vor allem Jan Skácel hervor, dessen "wundklee" Reiner Kunze kongenial übertrug. Über Jahre hinweg waren Kunzes Übersetzungen die einzigen Veröffentlichungen des in der Tschechoslowakei verbotenen Dichters. Dichten wie Übersetzen waren Formen des Widerstandes und der Rettung.

CHF 22.50

Lieferbar

ISBN 9783100420237
Sprache ger
Cover Gedichte, Reime (dt.) div., 1970 bis 1979 n. Chr., Nachdichtung, Tschechoslowakei, Jan Skácel, Gedichte, Fester Einband
Verlag Fischer S.
Jahr 20030725

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