Die Biografie eines erfolgreichen Therapeuten und Hobbymusikers wird in den Bericht über seine toxischen Beziehungen zu Frauen eingebettet:
- dem Verhältnis zu seiner dominanten Mutter,
- die Jugendlieben, die letztlich alle an der Enttäuschung über die Untreue der Angebeteten scheiterten,
- die Ehe, in der er nicht in der Lage war, gegen die erste Liebe seiner Frau zu bestehen,
- die zweite Ehe mit einer Frau, die gewohnt war, ein Doppelleben zu führen und ihn dazu brachte, ihre Lügen und Betrügereien durch heimliche Überwachung auf zudecken,
- und schließlich die Beziehung zu einer Frau, die ebenso wie er einer traumatischen Beziehung, aber auch dem Beziehungssumpf des Internets, in den sie geflüchtet war, entronnen zu sein schien, all dem tatsächlich aber noch immer nachhing und unfähig blieb, sich in der Realität seiner Liebe einzurichten.
Eine Darstellung des schmerzvollen Leidens, das in der virtuellen Welt des Internet verlorene, vermeintlich »moderne« Frauen aufrichtig Liebenden bereiten können.