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Die Wälder

Angst, Peter

Die Wälder

Beim Lesen von Peter Angsts Gedichten denkt man: "Unerschrocken" oder: "Aushalten können." Die Stille des Waldes aushalten, ein Bild von Rothko, die Unzimperlichkeit der Natur. Unzimperlichkeit der Natur, das heißt auch: das Nahen des Todes. Seine Unerschrockenheit ist befreiend. Diese Freiheit, das ist sein Geschenk. Miklos Gimes, Autor und Filmemacher"Was, wenn alle Ideale in die Brüche gehen? Wenn die humanistische Bildung des Elternhauses durch eine Kugel zerfetzt wird, der Gehalt der Achtundsechziger an den Mauern der Institutionen abperlt, der Widerspruchsgeist der Achtzigerbewegung gebrochen wird?Peter Angst hielt an der Sprache fest. Seine revolutionäre Möglichkeit: «Mach dir keine Bildnisse.» Als Krücke im Kopf diente ihm das Zitat von Peter Handke «Wo ich kein Thema habe, lasse ich die Welt walten», während seine Sprache in der Haiku-Prosa ihre Form fand. Eine Sprache, auf die Verlass ist, Wort für Wort, Satz für Satz.

CHF 30.50

Lieferbar

ISBN 9783906929545
Sprache ger
Cover Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Wolfbach Verlag Zürich
Jahr 2021

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