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Im Genesis-Gelände

Waterhouse, Peter

Im Genesis-Gelände

Ich ver¿ffentliche diesen Essay aus Liebe zum Detail: Aus einer einzigen Silbe, aus mand, leitet Peter Waterhouse gewisse Gedichte und Gedichtfolgen von Paul Celan her: "Die Niemandsrose. Dem Andenken Ossip Mandelstams." Klangliche N¿ l¿ Zusammenhang entstehen, Zusammenhang Ber¿hrung, Ber¿hrung Vertrauen und Vertrauen Gedichte. Es ist eine Sicherheit in das Unverlierbare und Unzerst¿rbare, die Wiederholung der Welt im Gedicht. Ihr folgt Waterhouse auch im zweiten Teil seines Essays in der Betrachtung und ¿ersetzung von Gedichten Andrea Zanzottos und den Portr¿ von Verstorbenen, die im Gedicht wiederkehren: "Zwischen dem Insistieren und der Nicht-Existenz spannt sich der Bogen des Gedichts und sagt: das nicht mehr da ist, ist noch als (fremde, unbekannte, pulskraftvolle) Insistenz. Der ¿ergang von Leben zu Tod ist ein ¿ergang von Existenz zu Insistenz, zu einer Lebendigkeit im Innern, in einer Kapsel, in Stein und Erde. Die H¿rbarkeit (so in der deutschen ¿ersetzung) endet, die Unaufh¿rlichkeit beginnt. Die Unaufh¿rlichkeit - wo h¿rt man sie, wo wiederh¿rt, wiederholt man sie: dal prato. Der Todesacker summt, er summt Unaufh¿rlichkeit, er ist voll Kraft und Schichten.

CHF 24.00

Lieferbar

ISBN 9783905591002
Sprache ger
Cover Gedichte, Reime (dt.) div., Essay, Poesie, Kartonierter Einband (Kt)
Verlag Engeler
Jahr 2001

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